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Die Fachklinik Weinböhla bietet suchtmittelerkrankten Müttern und Vätern ab sofort die Möglichkeit, ihre Kinder während ihres Aufenthaltes bei uns betreuen zu lassen.

Mütter oder Väter mit einer Suchterkrankung haben häufig das Problem, sich entweder für die Behandlung ihrer Abhängigkeitserkrankung - und damit meist für die Trennung von ihrem Kind - entscheiden zu müssen, oder sie gefährden durch eine Nichtbehandlung ihrer Abhängigkeitserkrankung ein weiteres Zusammenleben mit ihrem Kind. In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Stadtmission Dresden e.V. bietet die Fachklinik Weinböhla die Möglichkeit, drogenabhängige Mütter und Väter gemeinsam mit ihren Kindern aufzunehmen. Ziel ist die Behandlung der vorliegenden Suchterkrankung, die gleichzeitige Betreuung und Förderung der Kinder sowie die Anleitung der Eltern bei der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder. Voraussetzung für eine Aufnahme in die Klinik ist Suchtmittelfreiheit und eine vorliegende Kostenzusage der Leistungsträger und des zuständigen Jugendamtes. Eine weitere Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft, sowohl in der Therapie mitzuwirken, als auch die sozialpädagogische Unterstützung und Anleitung vor und nach den Therapiezeiten kontinuierlich anzunehmen.

 

Dateien:
Flyer Eltern-Kind-Therapie