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An der Fachklinik Weinböhla der Diakonie Fachkliniken Heidehof fiel passenderweise am Welthändehygienetag (5. Mai 2021) der Startschuss für ein besonderes Pilotprojekt: Händedesinfektion mit Kaltplasma.

Reguläre Desinfektionsmittel enthalten Alkohol und können damit für alkohol- und drogenabhängige Menschen wie die Rehabilitanden in der Klinik problematisch sein. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller werden in den kommenden Wochen mehrere Geräte des sogenannten „Hand Sanitizers“ vor Ort auf ihre Tauglichkeit getestet. „Wir freuen uns sehr, die Desinfektions-Methode mit Kaltplasma nach sieben Jahren Entwicklung hier in der Fachklinik Weinböhla zum Einsatz zu bringen“, sagt Timon Schorling, Geschäftsführer der WK-MedTec GmbH aus Bückeburg.

Bewähren sich die Geräte im Praxistext?

15 Sekunden die Hände in die Handkammer halten und nach dem Signalton wieder rausnehmen – fertig ist die gründliche Desinfektion mit Kaltplasma. Chefarzt Sven Kaanen überzeugten Effektivität und Hautverträglichkeit beim Selbsttest, bevor das erste Gerät im Eingangsbereich installiert und auch für Rehabilitanden nutzbar gemacht wurde. Auch Medienschaffende waren vor Ort, um sich einen Eindruck von der ungewöhnlichen Desinfektions-Methode zu verschaffen.

Bis zum Sommer wird nun im Klinik-Alltag geprüft, wie die Geräte in Sachen Effizienz, Zeitaufwand und Geruchsentwicklung angenommen werden.   

Weitere Informationen zum Projekt, zur Funktionsweise und Statements der Geschäftsführung der Evangelischen Fachkliniken Heidehof gGmbH und des Chefarztes finden Sie online in unserem Pressetext.

 

v.l.n.r.: Chefarzt der Fachklinik Weinböhla Sven Kaanen, Geschäftsführer der WK-MedTec GmbH Timon Schorlingv.l.n.r.: Chefarzt der Fachklinik Weinböhla Sven Kaanen, Geschäftsführer der WK-MedTec GmbH Timon Schorling
Handdesinfektion mit Kaltplasma